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Longevity: Das steckt hinter dem Langlebigkeits-Trend

Longevity: Das steckt hinter dem Langlebigkeits-Trend

Gesund sein bis ins hohe Alter oder sogar bis zum Tod. Das ist kein neues Konzept. Doch seit geraumer Zeit rückt ein Begriff immer mehr in den Fokus, wenn es um das Thema Gesundheit geht: Longevity, „Langlebigkeit“ auf Deutsch. „Eigentlich ist es nichts anderes, als richtig gute Präventionsmedizin“, erklärt Dr. med. Andrea Gartenbach. „Das Ziel ist es, nicht nur ein langes Leben zu haben, sondern ein Leben in exzellenter Gesundheit. Die biologische Uhr soll so beeinflusst werden, dass man aktive Prozesse im Leben gestalten und glücklich sein kann. Es geht darum, dass wir mit 70, 80 Jahren noch Tennis spielen können, ohne dass uns die Knie weh tun und die Dinge machen kann, die man gerne tun möchte.“

Im Fokus steht also nicht nur, die Lebensspanne zu verlängern, sondern auch die Gesundheitsspanne. „Wir wollen diese Gap zwischen Health Span, also die Zeit, in der wir gesund sind, und Life Span möglichst nah aneinander bringen“, so die Longevity-Expertin. Denn was nützt es uns, wenn wir die letzten guten Jahre nach Eintritt der Rente nicht nutzen können? Ein Punkt, in dem auch unsere Expertin mit mir im Gespräch übereinstimmt: „Wir arbeiten alle häufig sehr lange und sehr hart, und wenn wir dann in dem Alter sind, wo wir die Früchte davon ernten können, haben wir Wehwehchen. Und das wollen wir verhindern, da es darum geht, dass wir topfit sind – geistig, körperlich und emotional.“ Deswegen nennt Dr. med. Andrea Gartenbach Longevity auch gerne „Fullgevity“. Denn was ist schöner als ein erfülltes Leben voller Energie?

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