Ehepaar Macron
Luxus-Leben im Palast! Kritik an ihrem Lifestyle wird lauter
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40.000 Euro für Wein – an einem einzigen Abend. Während in Frankreich erneut eine Regierungskrise droht, lebt das Ehepaar Macron im Élysée-Palast im Luxus. Das bleibt nicht ohne Kritik.
Auf den Straßen von Paris, Lyon und Marseille wird die Stimmung schlechter. Frankreichs nächste Regierungskrise steht Mitte September unmittelbar bevor, das Land ist hoch verschuldet. Im Élysée-Palast ist davon jedoch wenig zu spüren.
Der Lifestyle von Präsident Emmanuel Macron, 47, und seiner Ehefrau Brigitte Macron, 72, wird zum Ärgernis für Frankreichs Bürger:innen. Denn während die Schulden des Landes immer weiter steigen, gönnt sich der Präsident ein XXL-Budget. Einem Bericht des französischen Rechnungshofes Cour des Comptes zufolge betrugen die Ausgaben 2023 unglaubliche 125 Millionen Euro. Darin enthalten waren allein knapp 500.000 Euro für einen Empfang zu Ehren von König Charles, 76, und Königin Camilla, 78, bei dem Wein im Wert von 40.000 Euro serviert wurde. Geld, das in Zeiten von Inflation und Rezession besonders weh tut.
Emmanuel + Brigitte Macron: Luxus auf Staatskosten?
Obwohl das Budget im Vergleich zu 2017 um 23 Millionen Euro gestiegen ist, hat es laut “T-Online” trotzdem nicht gereicht – am Ende des Jahres wurden sogar acht Millionen Euro mehr ausgegeben, als eingeplant. Ein verschwenderischer Lebensstil hat im flächenmäßig größten Land Europas Tradition: Sonnenkönig Ludwig XIV. (1638-1715) ging mit seinen Exzessen in die Geschichtsbücher ein; Marie Antoinette (1755-1793) und ihre Feste sind bis heute berühmt und berüchtigt. Genuss, Mode, Kunst und das schöne Leben sind tief in der Kultur der Menschen verankert.
Die goldene Einrichtung des Präsidentenbüros im Elysée-Palast wird zum Symbol des verschwenderischen Lifestyles der Macrons.
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Doch die Kritik richtet sich nicht nur gegen Emmanuel Macron. Auch einer seiner Vorgänger ließ sich nicht lumpen: Wie “Bild” berichtet, beauftragte Nicolas Sarkozy (2007-2012) seinerzeit die Errichtung eines turmhohen Weihnachtsbaums im Innenhof des Élysée-Palastes für unglaubliche 335.000 Euro. Für den aktuellen Präsidenten gibt es seit Amtsantritt viel Gegenwind, Jahr für Jahr mahnt der Rechnungshof zum Sparen.
Nur das Beste ist gut genug
Teure Kleider, erlesene Speisen und Weine, opulentes Mobiliar und dazu ein großes Team, das sich um die Belange des Ehepaares Macron kümmert. Für repräsentative Zwecke ist es zudem von enormer Bedeutung, dass das Ehepaar stets gut gekleidet und makellos zurechtgemacht ist. Zwar beschäftigt Brigitte Macron selbst mehrere Mitarbeitende, die mit ihr Termine vorbereiten, sich um die Organisation kümmern oder ihre Korrespondenz übernehmen, und verursacht damit jährlich Kosten von knapp 280.000 Euro. Doch ob auch ein festes Team für Haare und Make-up oder ihre Garderobe von Staatsgeldern bezahlt werden, ist nicht bekannt.
Das Gehalt von Emmanuel Macron fällt mit knapp 180.000 Euro jährlich im internationalen Vergleich sogar eher unterdurchschnittlich aus. Wie “wmn.de” berichtet, wurde seit 2012 das Gehalt der französischen Präsidenten um 30 Prozent gesenkt. Angela Merkel, 71, etwa bekam in ihrer Amtszeit etwa 300.000 Euro Bruttogehalt, Donald Trump, 79, erhält 400.000 Dollar (circa 342.000 Euro) – und damit deutlich mehr als Macron.
Verwendete Quellen: bild.de, t-online.de, wmn.de
