Neben den körperlichen Vorteilen bewusster Atemübungen kann man durch Breathwork auch die mentale Gesundheit fördern. Es wird dabei der Parasympathikus, der Ruhenerv in unserem Nervensystem, aktiviert. „Viele Menschen berichten, dass Breathwork ihnen wieder Zugang zu ihren Emotionen ermöglicht hat. Viele negative Emotionen oder Traumata aus der Kindheit werden unterbewusst in Schubladen gesteckt – durch Breathwork können sie viele wieder auf- und und auch besser verarbeiten“, so Armin Ramic.
Als Therapieersatz dient Breathwork zwar nicht, aber laut Massay Head Coach Dominik Neth sind Atemübungen eines der wenigen Tools, welches gleichzeitig auf Körper, Geist und Emotionen wirkt. „Es hilft gegen akuten Stress, lindert innere Unruhe, verbessert den Schlaf und kann sogar bei Ängsten oder emotionaler Überforderung unterstützen. Wer regelmäßig atmet, bewusst und tief, kommt aus dem anhaltenden ‚Funktionieren müssen‘-Modus raus und rein in einen Zustand von innerer Ruhe.“
