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Trotz Kochshow: Meghan Markles kulinarischer Vorgeschichte hatte einen Tiefpunkt

Trotz Kochshow: Meghan Markles kulinarischer Vorgeschichte hatte einen Tiefpunkt

Meghan Markle plant, mit ihrer Kochsendung „With Love, Meghan“ ihren Lifestyle zu präsentieren. Vor gut zehn Jahren war die gehobene Küche weniger im Fokus.

Montecito – Meghan Markle Koch- und Unterhaltungsshow soll nun, nach einigen Verzögerungen, auf Netflix ausgestrahlt werden. „With Love, Meghan“ startet am 4. März und geht damit im gleichen Zeitraum an den Start, wie ihre neue Lifestyle-Marke As Ever, ehemals American Rivera Orchard. Die dort praktizierte feine Küche war nicht immer Meghans Steckenpferd.

Die Herzogin von Sussex verbindet ihre Kochempfehlungen mit Gesprächen und Lebensart

Ein Trailer zeigte vorab, was die Zuschauer an Kulinarik erwartet. Meghan schwebte durch ihren Garten, plauderte mit Millionären oder deren Ehefrauen, arrangierte Minzblätter und Fruchtwirbel in Eiswürfel und goss eigenen Kerzen. Ihr Kredo: „Ich habe es schon immer geliebt, etwas ganz Gewöhnliches zu nehmen und es auf das nächste Level zu heben.“

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Sie wolle Menschen mit Momenten überraschen und ihnen zeigen, dass ich wirklich an sie denke, verriet die Herzogin von Sussex. Ein Zuschauer, der die Serie vorab gesehen hat, bestätigt gegenüber dailymail.co.uk, dass es sich weniger um eine Rezeptsammlung, sondern um den Lebensstil und die Rolle der galanten Gastgeberin drehe.

Bei Meghan Markles Lifestyle-Blog „The Tig“ lag der Schwerpunkt auf Burgern und Käse

Vor zwölf Jahren sah das thematisch ganz anders aus. Als Meghan in der Zeitschrift Men‘s Health offenbar mehr für die Kürze ihrer Hotpants und ihre knappe Bluse gefeiert wurde als für ihre Essenstipps. Darunter der Trick, gekauftem Ketchup einen Klecks ebenfalls gekaufte, scharfe Sriracha-Sauce hinzuzufügen.

Meghan Markle in ihrer neuen Lifestyle-Serie „With Love, Meghan“.

Im folgenden Jahr startete Meghan mit der Veröffentlichung ihres Blogs The Tig. Insgesamt war dies eine anspruchsvollere Angelegenheit, bei der sie über Açai-Bowls sprach und Kabeljau-Krapfen auf der Karibikinsel St. Barts aß. Als Serien-Schauspielerin etabliert, war Meghan den Hotpants entwachsen und verkaufte sich als stilbewusste, gut vernetzte und kultivierte Feministin. Bei den Rezepten handelte es sich in der Regel um Rezepte anderer oder um simple Zubereitungen, wie eine Tortillasuppe. The Tig musste sie stilllegen, als sie Prinz Harry (40) heiratete.

Als Royal führte sie ihr erstes Soloprojekt innerhalb der königlichen Familie in die Küche. Sie kochte gemeinsam mit Frauen, die durch den Brand im Grenfell Tower am 14. Juni 2017 obdachlos geworden waren. Danach war Schluss mit Kochen, Meghan und Harry verließen ihr royales Leben und waren im Anschluss mit der Aufarbeitung des Megxit und den beiden gemeinsamen Kindern beschäftigt. Nach verschiedenen gescheiterten Projekten sieht Meghan ihr Talent nun wieder am heimischen Herd.

Jetzt steht also die Netflix-Kochshow in den Startlöchern, mit der selbsternannten Foodie Meghan als Hauptperson (Ein Foodie ist der Definition nach eine Person mit einem besonderen Interesse an Lebensmitteln; ein Gourmet). Als Foodie schätze sie ein Michelin-Stern-Menü genauso, sagt Meghan im Trailer, wie ein einfacher Teller mit einem Essen, bei dem man die Augen schließe, um sich von nichts anderem auf der Welt ablenken zu lassen. Damit stößt sie zumindest bei der Daily Mail auf spitzfindige Kritik: Ein Foodie sei demnach nicht jemand, der besonders gut kochen könne, heißt es da. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, Instagram

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