Garmin Venu 4
(Bild: Garmin)
Garmin hat seine Smartwatch der Venu-Serie neu aufgelegt. Die Venu 4 erhält neue Features, eine Taschenlampe und einen höheren Preis als der Vorgänger.
Nach den Forerunner-Modellen 570 und 970 [1], der Venu X1 [2] und der Fenix 8 Pro mit Micro-LED-Display [3] ersetzt Garmin die Venu 3 gegen die Venu 4. Die neue Lifestyle-Uhr wird in zahlreichen Bereichen aufgewertet und erhält als erste Garmin-Uhr eine Lifestyle-Logging-Funktion, mit der Nutzer bestimmte Verhaltensweisen ähnlich wie bei Whoop protokollieren können.
Venu 4 läuft etwas kürzer als Vorgänger
Hinsichtlich des Designs und der Bildschirme scheint Garmin sich am Vorgänger zu orientieren: Die Venu 4 sieht ähnlich wie die Venu 3 aus und wird mit 41- und 45-mm-Gehäusen, mit leicht auswechselbaren Leder- oder Silikonarmbändern angeboten. Die kleinere Version hat ein rundes 1,2- die größere ein 1,4-Zoll-AMOLED-Display an Bord, die jeweils von Gorilla Glas 3 geschützt werden.
Mit aktivem Always-on-Display liegen die Laufzeiten der Uhren bei drei respektive vier Tagen, ohne bei 10 und 12 Tagen; im Energiesparmodus sollen 18 beziehungsweise 25 Tage möglich sein. Im Vergleich zu den Vorgängern ist die Laufzeit ein wenig gesunken.
(Bild: Garmin)
Neu ist bei der Venu 4 eine integrierte LED-Taschenlampe, die der Venu 3 fehlte und zuletzt im Venu X1 und dem Modell Forerunner 970 eingebaut wurden. Die Lampe soll etwa für bessere Sichtbarkeit im Dunkeln sorgen.
Neue Gesundheitsfunktionen
Zudem sind ein Lautsprecher und ein Mikrofon eingebaut. Ist die Smartwatch mit einem kompatiblen iPhone oder Android-Smartphone gekoppelt, können Anrufe von der Smartwatch aus getätigt oder entgegengenommen werden. Mittels eines Sprachassistenten können Textnachrichten beantwortet werden. Überdies können bestimmte Sprachbefehle wie “Starte ein Workout” und “Timer auf 5 Minuten einstellen” direkt von der Smartwatch ohne Telefonverbindung aktiviert werden.
Hinsichtlich der Gesundheitsfunktionen hat Garmin bei der Venu 4 aufgestockt: So erhält die Lifestyle-Uhr ein Gesundheitsstatus-Feature, das verschiedene Messwerte wie HRV und Pulsoximetrie berücksichtigt, um Nutzerinnen und Nutzer über den allgemeinen Gesundheitszustand ihres Körpers zu informieren. Neu ist auch die “Lifestyle-Protokollierung”, mit der zusätzliche Informationen wie Alkoholkonsum, Verwendung von Schlafhilfen wie Augenmasken und vieles mehr erfasst werden können, um zu erfahren, welche positiven oder negativen Auswirkungen diese auf die Gesundheit haben.
Ferner ist der Garmin Fitness-Coach an Bord. Dieser soll personalisierte Workouts für über 25 Aktivitäten erstellen können, und dabei nicht nur die erbrachte Leistung aus früheren Trainings berücksichtigen, sondern auch den Schlaf und die Erholung des Nutzers. Zudem steckt in der Venu 4 eine Elektrokardiogramm-Funktion (EKG), ein GPS-Modul inklusive Google-Maps-Support [4], ein NFC-Chip zum kontaktlosen Bezahlen per Garmin Pay und acht GByte internen Speicher, um Apps zu installieren und Musik direkt auf der Smartwatch abzulegen.
(Bild: Garmin)
Die Venu 4 kann ab dem 22. September bei Garmin [5] bestellt werden. Mit Sportarmband aus Kunststoff verlangt der Hersteller knapp 550 Euro, für Versionen mit Lederarmband werden ab 600 Euro fällig. Der Startpreis der Venu 3 [6] lag bei 500 Euro.
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[1] https://www.heise.de/news/Forerunner-570-und-970-Garmin-mit-neuen-Sportuhren-10386628.html
[2] https://www.heise.de/news/Venu-X1-Garmins-duennste-Sportuhr-mit-grossem-AMOLED-Display-10446528.html
[3] https://www.heise.de/news/Fenix-8-Pro-Garmin-stellt-Smartwatch-mit-MicroLED-Display-vor-10630854.html
[4] https://www.heise.de/news/Garmin-Uhren-unterstuetzen-jetzt-Navigation-ueber-Google-Maps-10479112.html
[5] https://www.garmin.com/de-AT/p/1613801/
[6] https://www.heise.de/news/Smartwatch-Garmin-Venu-3-fuer-Mittagsschlaefer-und-Rollstuhlfahrer-9290295.html
[7] https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update&wt_mc=intern.red.ho.ho_nl_ki.ho.markenbanner.markenbanner
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